Bilder

Ein Jahr Projekt Naturgarten

Kaum zu glauben, wie schnell ein Jahr vergeht!
Da wird es Zeit für eine kleine Rückschau auf unser Naturgarten-Projekt:

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Insgesamt gab es 10 Stammtisch-Treffen, zu denen von den ca. 15 Interessierten mal mehr und mal weniger kamen.  Bis zu fünf Teilnehmer waren über das Jahr auch sehr aktiv eingebunden.

Wir haben untereinander Tipps und Informationen ausgetauscht und weitergegeben,  einschlägige Kontakte geknüpft (Bsp. zum Stadtgärtner in Fürstenfeldbruck und zum Naturgarten e.V.),  Pflanzen und Samen getauscht und Termine für Gartentage, Pflanzenbörsen u. ä. gesammelt und verteilt.

Am  09.05.2016 startete unser Pflanz-Projekt am Viehmarktplatz:
Dort haben wir Samen und Pflanzen eingebracht, zwei Aushänge zu diesem Projekt an der Fläche befestigt und es erschien ein Artikel über die Aktion in der Zeitung . Vier Mitwirkende aus unserer Gruppe betätigten sich als fleißige Pflanzer und ein weiteres Mitglied stellte uns zusätzlichen Samen zur Verfügung
(siehe Beitrag Guerilla-Gärtnern in Fürstenfeldbruck vom 17.05.2016).

Am Bürgerfest am 13.08.2016 in Fürstenfeldbruck waren wir mit einem Informationsstand vertreten, zu dem uns die Regionalgruppe München des Naturgarten e.V. Material zur Verfügung stellte.

Am 13.09.2016 organisierten wir einen öffentlichen Filmabend im Bürgerpavillon von Fürstenfeldbruck mit dem Beitrag „Eine andere Welt ist pflanzbar“.

Wir besichtigten Naturgärten, haben Ausflüge zur Gärtnerei Gaissmayer in Illertissen und einer Wildblumenfläche in Freiham unternommen und uns intensiver mit der Regionalgruppe Naturgarten e.V. in München vernetzt.

Zu allen Treffen wurden Protokolle erstellt und es gab Flyer mit unseren Zielen und den Terminen.

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Fazit: Für eine doch kleine Gruppe haben wir in unserem ersten Jahr eine ganze Menge geschafft und auch schon Pläne für das neue Jahr.

Ich freue mich auf unsere nächsten Treffen und viele spannende Erlebnisse miteinander und in der Natur.

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Eine schöne Adventszeit und friedliche Weihnachten!

 

 

 

Igel in Gefahr

In unserer ausgeräumten Landschaft haben es die Igel immer schwerer, Futter und Unterschlupf zu finden. Besonders jetzt vor dem Winter wird das deutlich, wenn sie nicht genug zu fressen finden, um im Winterschlaf bis zum Frühjahr durchzuhalten. Oder weil es keine geeigneten Plätze gibt, an die sie sich vor der Kälte geschützt zurückziehen können.

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Was können wir tun, um den Igeln zu helfen?
Ganz einfach geht es, wenn wir vor unserer Haustür oder in unseren Gärten etwas mehr „Natur“ zulassen. Zu akzeptieren, dass der Herbst Laub mit sich bringt und dieses, wo es nicht stört, liegen zu lassen (bringt kostenfrei Dünger und Humus für das nächste Jahr). Keine Unkrautvernichtungsmittel zu benutzen und auf Schneckengift verzichten, denn dies tötet auch die Kleinlebewesen, die wiederum die Nahrungsgrundlage für den Igel bilden.
Ich habe selbst einige Jahre Schneckenkorn eingesetzt,  um meinen Salat und Co. zu schützen, aber eigentlich war der Erfolg nur sehr mäßig bis gar nicht vorhanden. Die Schnecken haben letztendlich immer gewonnen. Wenn wir das den Igeln überlassen, haben wir wahrscheinlich am  Ende nachhaltig weniger Schnecken im Garten.
Aber wie kommen die Igel in unseren Garten, wenn dieser lückenlos eingezäunt und/oder eingemauert ist? Sie brauchen Ein- und Ausgänge, es genügen Durchgänge von ca. 10 x 10 cm und schon kann der Igel kommen.

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Wer Ihr möchtet, könnt Ihr auch eine Futterstelle einrichten. Geeignet ist Katzenfutter (Nassfutter aus der Dose) mit Haferflocken und etwas Öl. Das Futter sollte geschützt vor Regen und Katzen angeboten werden, z. B. unter einer Kiste, in die zwar der Igel passt, aber kein größeres Tier. Bitte keine Milch anbieten, der Igel bekommt davon Durchfall, weil er die Laktose nicht verträgt und wird geschwächt.

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Die possierlichen Tiere zu beobachten und beim Fressen ihr Schmatzen zu hören, das sind unmittelbare Naturerlebnisse direkt vor der Haustür, die nichts oder fast nichts kosten und viel Freude machen.

Die schönen Igelbilder hat meine Freundin Marie-Therese Ritz-Burgstaller aufgenommen und mir für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Jetzt wünsche ich Euch viel Spaß in der Natur und hoffentlich die ein oder andere Begegnung mit dem Igel.

 

 

 

 

Bau unserer Holzterrasse

Diesen Juli war es soweit, mein Traum von einer Holzterrasse wurde wahr. Zuerst wurde die Terrasse freigeräumt und alles im Garten verteilt. Die bestellten und per Hänger abgeholten Bodendielen aus Douglasie inklusive Unterkonstruktion lagerten ebenfalls dort.

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Dann wurden mein Mann und ich mit zeitweiser Unterstützung unseres Freundes Michael und unter der Aufsicht unserer Katze aktiv:

Unterkonstruktion (auf Gummipads gelagerte Vierkanthölzer mit Gummibandauflage) gleichmäßig quer auf der Terrasse verteilen und fixieren.

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Darauf die Bodendielen längs verschrauben und Pfosten und Aussparungen aussägen.

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Unsere Maleena hat jeden Arbeitsschritt geprüft.

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So sieht das fertige Bauwerk aus. Neue Möbel haben wir uns nach fast 20 Jahren auch  geleistet.

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Und mein Mann  hat sich zur Belohnung seinen Traum-Grill bestellt.

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Erntezeit im Sommer

Ende Juni ging es los und im Juli kam eins nach dem anderen:
Erst Himbeeren, dann Johannisbeeren und Stachelbeeren. Frische Früchte aus dem eigenen Garten direkt auf den Tisch. Als Beilage zum Eis oder im selbst gebackenen Kuchen (s.u.) einfach lecker.

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Himbeeren vor und nach  der Ernte

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Und für die Bienen und Hummeln gibt es Nektar
aus Brombeerblüten, Malven und Lein.

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Eines meiner Lieblings-Rezepte für Sommerkuchen,  „Rhabarberkuchen mit Baiser“  lässt sich leicht mit anderem Obst
(z. B. Johannisbeeren oder Stachelbeeren) abwandeln.

Rezept:  Springform 26 cm, Backofen 180°, Umluft 160°

150 g weiche Butter
100 g Zucker
etwas Vanille oder Vanillezucker
5 Eier, 3 davon getrennt
150 g Mehl
75 g Speisestärke
etwas Backpulver
600 – 800 g Obst (s. o.)
150 g Puderzucker
Prise Salz
50 g gemahlene Mandeln oder Nüsse
etwas Zitronensaft

Form fetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Butter und Zucker schaumig rühren, Vanille dazugeben. Nacheinander 2 ganze Eier und 3 Eigelbe unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und unterheben. Teig in die Form füllen, gewaschenes, geputztes und evtl. geschnittenes Obst darauf legen und 25 bis 30 Min backen. Die 3 Eiweiß mit Salz und Puderzucker zu steifem Schnee schlagen und Mandeln und Zitronensaft unterheben. Den Eischnee auf den vorgebackenen Kuchen geben und weitere 10 – 15 Min goldgelb backen. Guten Appetit!

„Guerilla-Gärtnern“ in Fürstenfeldbruck

Das „PROJEKT NATURGARTEN“ ist angelaufen. Neben monatlichen Treffen der inzwischen ca. 15 Teilnehmer seit November 2015 sind wir jetzt aktiv als „Guerilla-Gärtner“ in Fürstenfeldbruck unterwegs.

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Wir haben eine trockene, karge städtische Fläche am nördlichen Viehmarktplatz mit passenden Pflanzen und Samen aus unseren Gärten versehen und damit die vorhandene Bepflanzung (Korkenzieher-Weide, Sommer-Flieder und verschiedene Wildpflanzen) ergänzt. So wollen wir Schmetterlinge und Bienen anlocken, die auf solche Nahrungsquellen angewiesen sind.

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Wildpflanzen mit Herz

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Akeleien für den Halb-Schatten

Viele Passanten, die zufällig vorbeikamen, blieben stehen, stellten Fragen und waren sehr angetan von der Aktion. Sie freuen sich über das freiwillige Engagement und warten nun auf hoffentlich viele bunte Blüten.

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An dieser Aktion waren fünf Mitglieder des Projekts beteiligt:
Marie Theres Ritz-Burgstaller, Hermine Wagner-Buber und Richard Bartels von der Gemeinschaft Slowfood  haben gemeinsam mit mir Pflanzen, Samen, Werkzeuge und Wasser herbeigeschafft und zwei Stunden fleißig gewerkelt. Carmen Brunner hat uns Wildblumen-Samen zur Verfügung gestellt.

Sie wollen mitmachen?  Herzlich Willkommen!
Melden Sie sich einfach.
Telefon-Nummer und Email-Adresse finden Sie im Impressum.

 

 

 

 

Vogelfütterung ? Ja unbedingt!

Rotkehlchen
Rotkehlchen

In unserer ausgeräumten Landschaft mit vielen Monokultur-Feldern ohne ausreichende Raine und Hecken finden unsere Vögel zunehmend weniger zu fressen. Selbst in den Gärten ist oft alles aufgeräumt, abgeschnitten und über die Gartenabfall-Sammelstellen entsorgt.

Wir können den Vögeln, die uns im Frühjahr und Sommer mit ihrem Gesang erfreuen, auf mehrere Arten helfen.

Zum Einen ist es sinnvoll, den Garten so naturnah wie möglich zu gestalten. Dazu gehören heimische Pflanzen und Gehölze, deren Samen den Vögeln Nahrung bieten oder für die von ihnen verspeisten Insekten von Bedeutung sind. Damit das Angebot lange verfügbar bleibt, sollten wir, wo immer möglich, die Pflanzen bis zum Frühjahr im Beet stehen lassen.
Beispiele sind Wildrosen mit Hagebutten, Gräser mit ihren Samenständen oder Beerensträucher wie Kornellkirsche, Berberitze und Schlehdorn, aber auch Efeu mit seinen im Alter entstehenden Blüten und Beeren.

Blaumeise
Blaumeise
Kohlmeise
Kohlmeise

Da dies aber nicht ausreicht und es darüberhinaus viel Spaß macht, die Vögel aus nächster Nähe zu beobachten, bietet sich die gezielte Fütterung an. Dafür gibt es zahlreiche Futterhäuschen, -silos oder die beliebten Meisenknödel und Futterblöcke mit Fett. Der Landesbund für Vogelschutz bietet hier jede Menge Material und Tipps zum Selbermachen an:
LBV – Vogelfütterung.

Damit können wir selbst auf dem Balkon oder am Fensterbrett Vogelfutterstellen anlegen.
Wichtig ist es, qualitativ hochwertiges Futter zu verwenden. Billige Mischungen enthalten viele nicht verwertbare Füllstoffe, die als Abfall unter den Futterstellen übrig bleiben.

Ich habe früher das Futter im Supermarkt oder Gartencenter gekauft, wenn es ein Angebot gab. Und mich dann gewundert, wenn es gar nicht gefressen wurde oder viel auf dem Boden landete. Dieses Jahr habe ich etwas mehr ausgegeben und das Futter über den LBV bezogen und siehe da, es kommen mehr Vögel und es bleibt so gut wie kein Abfall am Boden zurück. Wenn meine Vorräte zur Neige gehen, will ich auch einmal ausprobieren, es selbst herzustellen. Ich werde dann vom Ergebnis berichten.

Kleiber
Kleiber

Durch Untersuchungen und langfristige Beobachtungen wurde inzwischen bestätigt, was ich schon lange vermutet habe: Dass die Fütterung der Vögel auch über die Frostperiode hinaus kein Problem ist und die Vögel sogar davon profitieren. Denn im Frühjahr, wenn sie ihre Jungen aufziehen, ist der Energiebedarf am höchsten und die natürliche Nahrung zu knapp. Die Altvögel nutzen das zusätzliche Futterangebot für sich selbst, um dann mit mehr Energie die eiweißreichen Insekten für ihren Nachwuchs zu suchen. In Gebieten mit permanenter Fütterung über das ganze Jahr war die Anzahl der ausfliegenden Jungvögel deutlich höher als in Gebieten mit ausschließlicher Winterfütterung. Es gab auch nicht mehr kranke oder tote Vögel sondern weniger. Wer mehr darüber wissen möchte, kann das z. B. in dem Buch „Vögel füttern, aber richtig“ (Kosmos-Verlag, Peter Berthold, Gabriele Mohr) nachlesen.

Ich wünsche Euch regen Besuch an Euren Futterplätzen und viel Spaß beim Beobachten.

 

 

 

 

 

Gleichgesinnte für Projekt „NATURGARTEN“ gesucht

projekt_naturgarten

Für den Landkreis Fürstenfeldbruck und Umgebung suche ich Interessierte, die sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigen möchten. Ich bin dabei, ein Netzwerk aufzubauen, innerhalb dessen kleine Projekte zusammen auf die Beine gestellt werden, ein reger Erfahrungs- und Wissensaustausch stattfindet und Schwierigkeiten gemeinsam gelöst werden können.

Ich habe im Lauf der letzten Jahre gelernt, dass wir vieles erreichen können, aber nur wenig  allein. Erst in der Gemeinschaft  mit Gleichgesinnten kommt der Erfolg. Und es macht außerdem auch noch Spaß.

Im Folgenden findet Ihr meinen Aushang, mit dem ich ein erstes Treffen organisiere und hoffentlich viele Interessenten anspreche:

Aushang_Gleichgesinnte

Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen und ganz besonders darauf, Euch zu treffen!

Wildfrüchte vor unserer Haustür

Heute möchte ich von einem Kurs berichten, den ich letzte Woche über die Solidargemeinschaft „Brucker Land e. V.“ in der Furthmühle in Egenhofen besucht habe.

Dabei ging es um essbares Wildobst und dessen Verarbeitung. Dieses Wissen ist heute nicht mehr sehr verbreitet, dabei wachsen in unserer unmittelbaren Umgebung  z. B.  jede Menge sehr leckerer und gesunder Beeren.
Zuerst lernten wir das Aussehen der Wildfrüchte anhand mitgebrachter Zweige mit Beeren daran kennen und erhielten Tipps zum Sammeln der Früchte. Im Anschluss durften wir viele selbst gemachte Leckereien aus diesen Beeren probieren, u. a. Tee, Marmeladen, Sirup, Likör, Chutneys, gebratenen Kürbis mit Soßen und Muffins. Gut, dass ich vor dem Kurs nicht mehr zum Essen kam.
Mir haben die Marmelade aus Kornellkirschen und der Holunderlikör mit Rum am besten geschmeckt, aber eigentlich war alles überaus lecker.
Es gab Unterlagen  mit Fotos der Früchte,  einem Erntekalender, Verwendungsmöglichkeiten, Rezepten und Literaturhinweisen für die Teilnehmer.

Die Kurs-Leiterinnen, Gartenbauingenieurin Dr. Conny Kölbel und Hauswirtschafterin Margit Leukhart haben uns mit Ihrer Begeisterung angesteckt.

Weitere Informationen findet Ihr unter
http://www.unserland.info/netzwerk/solidargemeinschaften/8-brucker-land.
Und wenn Ihr wissen wollt, wo es Früchte zum Ernten gibt, seht nach unter http://mundraub.org/.

Eine mögliche Verwendung von auch nicht essbaren Früchten aus Feld und Flur findet Ihr in meinem selbst gebastelten Herbstkranz:

Herbstkranz

Einen Stroh-Rohling mit Zweigen aus Buchs, Thuja und anderen grünen Spitzen bestücken, dabei Früchte, Gräser und Blüten nach Gefallen mit einstecken und alles mit Bindedraht umwickeln. Ein Schleifenband befestigen und mit einem Draht an der Tür aufhängen. Fertig ist ein Unikat, das fast nichts kostet und lange hält.

Früchte im Naturgarten

Es gibt viele Fruchtsorten, die gut in einen naturnahen Garten passen. Wir haben z. B. in unserem Garten Apfelbäume, Wein, Walderdbeeren, Him-, Johannis-, Stachel- und Brombeeren. Daraus lassen sich leckere Sachen herstellen.
Dazu gehören Marmeladen, Gelees, Belag für Obstkuchen, Desserts, Säfte, Sirup und Likör.

Zum Appetit holen folgen Bilder und selbst erprobte Rezepte für Äpfel und Trauben:

Äpfel_grün Äpfel_rot

Apfelmus (eignet sich auch für Fallobst oder angeknabberte Äpfel):

Äpfel schälen, Kerngehäuse und schlechte Stellen entfernen, in einen Kochtopf geben, mit etwas Zimt würzen, evtl. wenig Wasser zugeben, aufkochen und dann auf niedriger Stufe ca. 10-15 Minuten weich dünsten. Danach mit dem Pürierstab pürieren. Bei sehr sauren Äpfeln nach Belieben leicht zuckern.

Schneller Apfelkuchen:

  • Zutaten:
    4 Eier
    1 Tasse neutrales Öl (z. B. Sonnenblume, Distel)
    150 -200 g Zucker
    2 Teelöffel Zimt
    2 Teelöffel Kakao
    nach Belieben etwas Rum
    250 g Mehl
    250 g Nüsse (Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse oder gemischt)
    evtl. etwas Backpulver
    4-5 Äpfel
    Puderzucker

Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Die übrigen Zutaten in der o. g. Reihenfolge in einer Schüssel mit dem Rührbesen mischen, anschließend die Äpfel unterheben  und alles in eine gefettete Springform füllen.
Bei ca. 200 Grad (Umluft 180 Grad) in 45-55 Minuten backen.
Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestäuben und mit oder ohne Sahne servieren. Guten Appetit!

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Unsere Trauben eignen sich zum Direktverzehr, aber da alle etwa zur gleichen Zeit reifen, schaffen wir nicht mal annähernd die Menge. Deshalb gibt es

Traubengelee:

Die Trauben verlesen, waschen und mit Stiel in den Entsafter geben.
Den gewonnenen Saft abkühlen lassen, mit der entsprechenden Menge Gelierzucker(nach Anweisung auf der Packung) mischen und aufkochen. Anschließend in saubere Twist-Off-Gläser füllen und verschließen. Mit einem schönen Etikett versehen, ist das auch ein sehr persönliches Geschenk und Mitbringsel.

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Impressionen vom Sommer

Heute gibt es einfach einmal ein paar Fotos von unserem sommerlichen Garten zum Erfreuen.

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Außerdem einen „Belegungsnachweis“ für die Insektennisthilfe.

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Viele Schmetterlinge kommen regelmäßig vorbei. Hier haben sich Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs fotografieren lassen. Admiral, Kohlweißling, Zitronenfalter und Taubenschwänzchen sind ebenfalls tägliche und gern gesehene Gäste.

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Und die  neuen Rosen blühen endlich.

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